Aktuelles


 Wenn die Geister erwachen (Quelle: Frankfurter Neue Presse)

Die junge japanische Pianistin Nami Ejiri spielte in der Frankfurter Alten Oper Beethoven und Schumann.

Eigentlich war es etwas schade, dass man in der zweiten Hlfte eine Schlafbrille aufsetzen sollte, um die Musik - Schumanns "Geistervariationen" und Beethovens letzte Sonate op. 111 - noch intensiver erleben zu können. Wer diese Aufforderung befolgte, konnte nicht mehr sehen, wie die Finger Nami Ejiris, einer der besten Schülerinnen aus der Nobel-Meisterklasse Lev Natochennys, über die Tasten huschten.
Dabei zeigte sie einen klaren, stabilen Anschlag, etwa im markanten ersten Satz der Beethoven-Sonate.

Die Künstlerin hatte den Abend unter das Motto "Variationen" gestellt: Beethovens E-Dur-Sonate (op. 109), die überwiegend aus einem Variationensatz besteht, war im ersten Konzertteil der passende Einstieg. Variationen bergen für jeden Interpreten besondere Herausforderungen - Nami Ejiri spielte die dymanisch so kontrastreichen schnell aufeinander folgenden Abschnitte mit großer Leichtigkeit und stilvollem Geschick. 
Zu einem Höhepunt im ersten Konzertteil wurden dabei die wirkungsvollen Sinfonischen Etüden von Schumann: Die 17 einzelnen Etüden ersgänzte die Pianistin noch um fünf Variationen aus dem Nachlass des Komponisten, was den Hörgenuss noch steigerte. Flüssig perlendes Spiel war im raschen Wechsel mit einem markanten Anschlag zu erleben - gerade die nach barocken Vorbildern gestrickte achte Etüde war in ihrer Prägnanz und Klarheit kaum zu übertreffen.

Verdienter Applaus am Ende.

Nami Ejiri in der Alten Oper

 


 – CD Kritik - ouverture - Das Klassik-blog

Nami plays Diabelli Variations (Genuin) - CD Kritik, ouverture Blog

"Die japanische Pianistin Nami Ejiri hat sich mit Diabelli und seinen Variationen sorgsam auseinandergesetzt. Auf ihrer CD erklingen sowohl ausgewählte Beiträge aus den 50 Variationen über eine Walzer von Anton Diabelli als auch Beethovens Beitrag – die 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli, op. 120. [...]

Nami Ejiri spielt sie ebenso feinfühlig wie virtuos. Allerdings macht sie daraus kein pianistisches Glaubensbekenntnis; sie scheint eher Brendels Diktum zu folgen, der in den 33 Veränderungen in erster Linie ein „Kompendium musikalischer Komik“ sah. Wer dieser Sichtweise folgt, der wird entdecken, dass Beethoven durchaus Humor hatte, und dazu Sinn für musikalische Knalleffekte. Lustvoll zelebriert Nami Ejiri dieses Vexierspiel mit seinen Zitaten, Parodien und brillanten Effekten – ein Wirbel an Spielfreude, der mir großes Vergnügen bereitet hat. Sehr gelungen!"

...zum Artikel

 


Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Social Media

Folgen Sie Nami Ejiri in den sozialen Medien, um immer die aktuellen News zu erhalten.

Kontakt

Email:
Thema:
Nachricht:
Wie viele Beine hat ein Pferd? (Zahl)

Newsletter

E-Mail*
Vorname
Nachname
Geschlecht männlich weiblich